Feuchte Wände, muffiger Geruch oder bröckelnder Putz? Das deutet häufig auf ein grundlegendes Problem im Mauerwerk hin: Eine fehlende oder defekte Sperrschicht. In Altbauten fehlt die sogenannte Horizontalsperre oft vollständig – mit gravierenden Folgen.
In diesem Ratgeber erfahren Sie:
- Was eine Horizontalsperre ist
- Wie sie funktioniert
- Wann und warum sie fehlt
- Welche Verfahren es zur nachträglichen Sperrschicht gibt
- Warum Isofin® eine einfache DIY-Lösung bietet (nur bei kapillarer Feuchtigkeit)

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Isofin®: Die einfache DIY-Horizontalsperre zum Nachrüsten

Isofin® ist ein speziell entwickeltes Injektionsmittel für die nachträgliche Sperrschicht im Mauerwerk. Es bildet eine wasserabweisende Zone in der Wand und blockiert dauerhaft das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit.
Vorteile auf einen Blick:
- Einfache Anwendung mit Flaschensystem
- Kein Spezialwerkzeug notwendig
- Geeignet für Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton u.v.m.
- 20 Jahre Wirksamkeits-Garantie
Wichtiger Hinweis:
Isofin® wirkt nur bei kapillarer Feuchtigkeit. Bei drückendem Wasser benötigen Sie andere Abdichtungssysteme. Kontaktieren Sie unseren Experten für eine kostenlose Beratung.
So einfach funktioniert die Anwendung

1. Ausmessen & Löcher bohren
Bohren Sie im Abstand von 25 cm Löcher mit einem Durchmesser von 12 mm in einem Winkel von 45° in die betroffene Wand.

2. Isofin® einsetzen
Schrauben Sie die Isofin®-Flaschen in die Adapter. Einfache, drucklose Anwendung - Isofin® verteilt sich gleichmäßig im Mauerwerk.

3. Trockene Wände genießen
Ergebnisse sind nach wenigen Wochen sichtbar. Verschließen Sie die Bohrlöcher anschließend mit einfachem Mörtel.
Was kostet die Sanierung wirklich?
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Kostenloses Isofin®-Handbuch
In unserem ausführlichen Handbuch finden Sie detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle Anwendungsfälle:
- Standardanwendung bei verschiedenen Wandstärken
- Sonderfälle wie Hohlblockstein und Naturstein
- Lösungen für Mischmauerwerk
- Problemlösungen und FAQ
- Materialverbrauchstabellen
Stoppen Sie Feuchtigkeit jetzt dauerhaft!
Mit Isofin® rüsten Sie Ihre Horizontalsperre einfach nach und bekämpfen die Ursache von Feuchtigkeit direkt an der Wurzel – sicher, einfach und dauerhaft wirksam.
Jetzt Isofin® bestellenVerfahren für nachträgliche Horizontalsperren im Vergleich
Verfahren | Typische Kosten | DIY möglich | Aufwand | Nachteile & Risiken |
---|---|---|---|---|
Isofin Injektion (DIY) | ab ca. 80 €/lfm | ✅ Ja + 20 Jahre Garantie | Gering | – |
Injektionsverfahren (Fachfirma) | 180–280 €/m² | ❌ Nein | Mittel | Nur durch Fachbetrieb |
Maueraustausch | 400–800 €/m² | ❌ Nein | Sehr hoch | Eingriff in Statik, teuer, aufwändig |
Mauersägeverfahren | 350–650 €/m² | ❌ Nein | Hoch | Statikrisiko, staubintensiv |
Bohrkernverfahren | 200–350 €/m² | ❌ Nein | Hoch | Teures Spezialgerät notwendig |
Chromstahlblech | 200–300 €/m² | ❌ Nein | Sehr hoch | Nicht für alle Wandarten geeignet |
Elektroosmose | ab 190 €/m² | ❌ Nein | Gering | Wirkung umstritten, funktioniert selten |
Außenabdichtung | 1.000–1.500 €/lfm | ❌ Nein | Sehr hoch | Funktioniert nicht bei aufsteigender Feuchtigkeit |
Bei Fragen zu den verschiedenen Verfahren oder für eine individuelle Beratung wenden Sie sich gerne an unseren Experten:
Was ist eine Horizontalsperre im Mauerwerk?
Die Horizontalsperre ist eine waagerechte Sperrschicht im Mauerwerk, die das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich verhindert. Diese Sperrschicht wird in Neubauten direkt über der Bodenplatte eingebracht – meist als Bitumenbahn oder Kunststofffolie – und ist in der DIN 18195 (Abdichtungsnorm) verankert.
Warum fehlt die Sperrschicht im Mauerwerk so oft?
Vor allem bei Altbauten (vor Baujahr 1970) wurde entweder keine Sperrschicht eingebaut oder lediglich einfache Materialien wie Dachpappe verwendet. Diese sind im Laufe der Zeit:
- Porös geworden
- Zerfallen oder gerissen
- Durch Umbauten oder Setzrisse zerstört worden
Ohne funktionierende Sperrschicht kann kapillare Feuchtigkeit ungehindert aufsteigen und verursacht langfristige Schäden am gesamten Mauerwerk.

Ohne Horizontalsperre drohen:
- Durchfeuchtete Sockelbereiche
- Stockflecken & Schimmel
- Ausblühungen und Salzränder
- Hoher Wärmeverlust & schlechteres Raumklima
Wie funktioniert eine Horizontalsperre?

Die Horizontalsperre blockiert die Kapillarwirkung im Mauerwerk. Sie unterbricht die Wassersäule, sodass kein Wasser mehr nach oben steigen kann. Die Wand bleibt oberhalb der Sperre trocken.
In modernen Gebäuden wird die Horizontalsperre direkt während des Baus durch eingebrachte Kunststoff- oder Bitumenbahnen installiert. Diese werden auf der Bodenplatte oder dem Fundament verlegt, bevor die Mauern errichtet werden.

Bei bestehenden Gebäuden ohne funktionierende Sperrschicht erfolgt die Installation durch nachträgliche Verfahren wie Injektionen, Mauersäge oder andere Spezialtechniken. Diese schaffen eine wasserabweisende Barriere direkt im Mauerwerk.

Wann ist eine nachträgliche Horizontalsperre sinnvoll?
Feuchte Wände
Sie beobachten feuchte Stellen im unteren Wandbereich (bis ca. 1 m Höhe), die nicht von außen oder Wasserleitungen kommen.
Stockflecken und Schimmel
Dunkle Flecken, schwarze Punkte oder muffiger Geruch sind typische Anzeichen für ein Feuchtigkeitsproblem.
Abblätternder Putz
Der Putz bröckelt oder blättert ab, besonders im Sockelbereich. Weiße Ausblühungen (Salzränder) sind sichtbar.
Wichtiger Hinweis:
Nur bei kapillarer Feuchtigkeit ist eine nachträgliche Horizontalsperre wirksam. Bei drückendem Wasser (z. B. Hanglage, defekte Drainage, stehendes Grundwasser) sind andere Abdichtsysteme notwendig. Unser Experte berät Sie gerne - Kontakt aufnehmen.
Sie haben Fragen?

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Für eine optimale Einschätzung schicken Sie uns einfach Fotos Ihres Schadens oder rufen Sie uns an – unser Experte Hendrik Flügge analysiert kostenlos die Situation und empfiehlt Ihnen die beste Lösung.
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo.-Fr.: 9.00 - 20.00 Uhr
Sa. & So.: 10.00 - 15.00 Uhr
Isofin®
Freimuth Bautenschutz GmbH
TecCenter 1
31162 Bad Salzdetfurth
Deutschland/Germany
Email: [email protected]
Häufig gestellte Fragen
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